Im Kurzfilms Ich war erst 14 (2016) verbindet die niederländische Regisseurin Froukje van Wengerden die Stimme ihrer 86-jährigen Großmutter mit den Gesichtern von Mädchen, die heute 14 Jahre alt sind: zwei Generationen treffen aufeinander, in ihren Blicken berühren sich Vergangenheit und Gegenwart. Froukje van Wengerden (geb.1988) ist nach dem Filmstudium in Amsterdam wieder zurück an den Ort ihrer Kindheit gezogen. In Bartlehiem, einem kleinen Dorf im Norden Hollands, treffen wir sie und ihre Großmutter zum Interview. Wir erleben beide im Kreise ihrer Familie – drei Generationen, die in enger Nachbarschaft miteinander leben.